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Der Lubaantun Kristall Schädel
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Der wohl berühmteste, lebensgrosse
Kristallschädel mit einem Gewicht von 5,3 kg wurde 1924 in Lubaantun im
damaligen Britisch-Honduras (heute Belize) von der damals 17-jährigen
Anna Mitchell-Hedges entdeckt, als sie ihren Adoptivvater bei einer
Ausgrabung begleitete, bei der dieser davon überzeugt war, „Atlantis“
entdeckt zu haben.
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Hervorzuheben
ist neben seiner nahezu perfekten
Bearbeitung, dass er im Unterschied zu den meisten anderen
Kristallschädeln
einen abnehmbaren Unterkiefer besitzt, der aus dem gleichen Stück
Kristall wie
der Schädel gearbeitet ist. Wird der Mitchel-Hegesschädel von hinten
beleuchtet, bündelt sich im Innern des
Schädels das Licht so, dass es durch die beiden Augenhöhlen sowie durch
ein „drittes Auge“ auf der Stirn wieder hervorscheint. Die eigentliche
Sensation des Kristallschädels von
Lubaatun aber liegt im Material. Quarz ist ein Material, ähnlich
anderen
vergleichbaren Edelsteinen. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften
ist Quarz
nur mit ausgefeilten, technischen Methoden angreifbar. Der
durchsichtige
Quarzkristall oder Bergkristall hat in reiner Form die Formel für
Siliziumoxid:
SiO2. Bergkristall bricht splittrig mit feinen rissen und lässt sich
daher nicht
spaltent.
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Labor Untersuchungen
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Die
US Firma HP,
einer der führenden Elektronik- und Computer konzerne, die den
Lubaantun Kristallschädel von Mitchel-Hedges 1970 mit der Hilfe von
Restaurator Frank Dorland, einer Reihe von Tests unterzog, kamen zu
folgenden Ergenissen:
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Die Experten, schätzen,
dass es ungefähr 300 Jahre ununterbrochener präziser Arbeit kosten
würde, den Kristallschädel ohne moderne und spezialisierte Geräte und
Hilfsmittel herzustellen. Der
Schädel hat lumineszente Eigenschaften und kann sein eigenes
Lichtfeld erzeugen; Untersuchungen liessen erkennen, dass dem
Kristallschädel verschiedene optische Eigenschaften "eingebaut" sind,
das heisst, durch den Schliff selbst hervorgebracht werden. In der
Mund- oder Gaumenunterseite befindet sich ein 45° Prisma, das
einfallendes Licht von unterhalb des Schädels direkt durch die
Augenhöhlen wieder ausstrahlt. Gleich neben dieser Prismenfläche ist
eine schmale bandartige Oberfläche, die einen Vergrösserungseffekt
erzielt, und der Hinterkopfbereich des Schädels funktioniert wie eine
Kameralinse, die Licht wiederum durch die Augen projiziert. Auch an den
Kieferknochen sind geringe Mengen Materials entfernt worden, um Licht
aus verschiedenen Richtungen durch die Augenhöhlen zu
fokussieren.
Selbst mit modernen 3D Computer- programmen sind diese Lichtwege und
Reflektionen wegen der verschiedenen Wellenlängen des Lichts, schwer zu
errechnen.
Die Forscher fanden zudem keinerlei Werkzeugspuren, so dass sie auch
eine Herstellung mit härteren Metallwerkzeugen ausschlossen.
Es ist Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel, wie die indianischen
Handwerker all diese Eigenschaften des Kristalls entdeckt haben und bei
der Anfertigung des Schädels genau berücksichtigen konnten
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Indiana Jones
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"Indiana Jones
and the Kingdom of the Crystal Skull" ist ein Abenteuerfilm von Steven
Spielberg aus dem Jahr 2008. Wenn Dr. Jones seinen Indiana-Hut aufsetzt
und den Mysterien der Vergangenheit hinterher jagt, dann kann er was
erleben: Mal findet er die so lange gesuchte Bundeslade, mal den
Heiligen Gral. Dass er nichts davon zu Hause der Öffentlichkeit
vorweisen kann, beeinträchtigt weder seine akademische Karriere noch
seinen Ruf als Kinohelden. Diesmal, im vierten Teil der Saga, will
"Indy" die sagenhaften Kristallschädel einer uralten Zivilisation in
Südamerika finden.
Erstaunlich
ist das es tatsächlich diese Kristallschädel gibt...
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Die Legende lebt weiter
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In der esoterischen
Szene ist der 21. Dezember 2012 ein ganz besonderes Datum, weil an
diesem Tag der Maya-Kalender endet.
Die Maya benutzten zwei wichtige, verschiedene Kalender:
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Die Tzolkin-Zählung für
rituelle Zwecke und den Haab-Kalender für den zivilen Gebrauch. Der
Tzolkin-Kalender der Maya hat eine Periode von 260 Tagen, der
Haab-Kalender basiert auf dem scheinbaren Umlauf der Sonne um die Erde
und hat deswegen eine Periode von 365 Tagen. Man kann ein Datum also
nun entwender im Tzolkin-System (z.B. 6 Edznab) oder als Haab-Datum
(z.B. 11 Yax). Starten beide Kalender am gleichen Tag, dann dauert es
52 Jahre, bis sich eine Kombination aus Haab- und Tzolkin-Angabe (z.B.
6 Edznab 11 Yax - der Todestag von Pacal I, Herrscher von Palenque)
wiederholt Will man allerdings auch längere Zeiträume behandeln,
wird
es schwierig. Das wäre so, als würde wir nur Tag und Monat angeben,
aber kein Jahr.
Deswegen gibt es bei den Maya auch noch einen dritten Kalender - den
sg. "long count" bzw. die Lange Zählung. Basierend auf dem
Zwanzigersystem. Mit dieser Zählung lässt sich ein viel längerer
Zeitraum abdecken der nach 5126 Jahren endet. So weit die Fakten. Der
21.12.2012 ist also für die Maya so etwas wie ähnliches wie der
31.12.1999 für uns - alle Stellen des Kalenders ändern sich und
zahlenmässig beginnt eine neue Epoche.
Der Legende nach würde die Wiedervereinigung einer angenommenen Zahl
von zwölf Schädeln und eines geheimen 13. Kopfes die Welt vor dem
Untergang bewahren. Angeblich müssen die Köpfe am letzten Tag des
Maya-Kalenders vereint werden, um die Menschheit in ein neues Zeitalter
des Lichts zu führen.
Wir werden ja sehen ob es einen Weltuntergang
gibt. Jedenfalls, hofft der Belize Guide auch noch an Weihnachten 2012
online zu sein, um sie weiterhin über die täglichen Dinge, hier in
Belize, zu informieren.
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