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GtB Notfall Transport eines Taucher aus dem Wasser





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Tauch Notfall



Trotz aller Vorsichtsmassnahmen ist ein Tauchnotfall nie ganz auszuschliessen. Neben dem menschlichen Faktor ist immer auch ein Geräteversagen oder die Einwirkung dritter möglich.

GtB Erste Hilfe Massnahmen vor Ort sind für Taucher oft Entscheident
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Um einen Zwischenfall mit einem gefährlichen Meeresbewohner zu vermeiden, sollte Sie unsere Site gefährliche Meeresbewohner aufrufen.

"...Die einzige Dekompressionskammer
befindet sich in San Pedro."

Notfall Number
+501 226 28 51

Weltweit sollten alle Taucher die Ursachen und Anzeichen eines Tauchnotfalls kennen und eine Erste Hilfe Ausbildung haben. Versichern Sie sich auch, dass Ihr Tauchpartner die nötigen Kenntnisse und Ausbildung besitzt. Das nächste Opfer muss nicht immer der andere sein, es könnte auch einmal sie selbst treffen.

Die Dekompressions-Kammer in San Pedro ist landesweit die einzige Notfalleinrichtung und 24 Stunden 7 Tage die Woche verfügbar.

GtB Schild der San Pedro Hyperbaric Chamber
Nach der Landung auf dem Flughafen von San Pedro, haben Sie sicher schon das weisse Gebäude am Nordende  der  Piste Hyperbaric Chamber San Pedro hinter dem Maya Terminal bemerkt. Dieses Gebäude beherbergt eine 2-fach gesicherte Dekompressions- Kammer. Dies ist die einzige Dekompressions-Kammer in Belize und gehört der Subaquatics of Belize Ltd.

Tauch Unfall

Der Tauchunfall wird auch als "Dekompressions-Unfall", "Decompression Illness" oder "DCI" bezeichnet. Er wird hervorgerufen durch raschen Abfall des Umgebungsdruckes und ist gekennzeichnet durch die Bildung freier Gasblasen in Blut und Geweben. Abhängig vom Entstehungsmechanismus können "Dekompressionskrankheiten" ("Decompression Sickness" (DCS)) und "arterielle Gasembolien" ("Arterial Gas Embolism" (AGE)) unterschieden werden. Klinisch sind DCS und AGE oft nicht differenzierbar.

GtB DAN Notfall Taucher Checkliste

Symptome

  • Hautsymptome
  • Schmerzen
  • Ameisenlaufen
  • Körperliche Schwäche
  • Taubheitsgefühl
  • Lähmungen
  • Atembeschwerden
  • Seh-, Hör-, Sprachstörungen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Eingeschränktes Bewusstsein
  • Blutungen Ohren, Nase oder Mund
  • Bewusstlosigkeit

Erste Hilfe

Ersthelfer sind in der Regel die Tauchpartner. Der Erfolg der Ersten Hilfe und der weiteren Behandlung hängt ab von einer entsprechenden Ausbildung der Taucher, einer auf die Tauchgangsplanung angepassten Notfallausrüstung und Marinefunk oder ein Mobiltelefon.

  • 100% Sauerstoffgabe
  • Flüssigkeitsgabe, 0,5 - 1 Liter oral bei bewusstseinsklaren Opfern
    (keine hypertonen, alkoholischen oder coffeinhaltigen Getränke)
  • Bei Unterkühlung weiteren Wärmeverlust verhindern (Decken, Dampfsperre)
  • Einfach neurologische Untersuchung. Gefühl, Ansprechbarkeit, Augen, Fingerzählen etc.
  • keine nasse Rekompression.
  • Rückenlagerung, oder bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage
  • Dokumentation von Tauchgangsdaten,
  • Symptomverlauf und Behandlungsmassnahmen
  • Decompressionskammer in San Pedro, via Mobiletelefon  oder via Marine Funk (Kanal 16) benachrichtigen und Transport einleiten.

    Der Tauchnotfall Service ist täglich 24 Stunden verfügbar.

    Phone:  +501 226 31 95
    Fax:      +501 226 28 52
    Email: sssbelize@aol.com
    Notfall Nummer:     +501 226 28 51
    Dr. Otto Rodríguez: +501 226 28 54
    Antonia Guerrero:   +501 226 34 42

Transport zur Druckkammer in San Pedro

Transport mit bodengebundenen Fahrzeugen, Tauchboot, Wassertaxi, ausnahmsweise mit Helicopter (BatSub oder Astrum), Tropic Air oder Mayan Air auf einer Höhe nicht über  (1000 ft / 300 Meter über Grund. Der Transport sollte möglichst erschütterungsarm und ohne Druckreduktion erfolgen. Eingeleitete Massnahmen fortführen, Sauerstoffgabe ohne Pause bis Erreichen der Druckkammer in San Pedro weiterführen.

Behandlung

Der Verunfallte Taucher wird in der Dekompressionskammer von San Pedro, nach US-Marine Tabellen einem Druck, welcher einer Tiefe von 30 Meter entspricht ausgesetzt. Dabei atmet er über mehrere Stunden ein spezielles Helium-Sauerstoff Gemisch ein, dadurch können die Stickstoffblässchen über die Atemluft abgeführt werden.

Durch die Tatsache, dass alleine Recompression eine der erfolgreichsten Behandlungen für leichtere DCS Fälle ist, hat sich diese Methode  zusammen mit der Gabe von Sauerstoff und Helium als Standart Verfahren bei DCS etabliert. Dieses Verfahren wird in der Regel in einer Druckkammer durchgeführt.

Am Ende der Recompression herrscht in der Kammer und im Körper der Patienten
Wieder der gleiche Luftdruck und die gleiche Stickstoffmenge wie in der Atemluft
Ausserhalb der Kammer und das Druckschott kann wieder geöffnet werden.

Von einer nassen Recompression des Tauchers im Meer,  ist auf jedenfall abzuraten. Da die Beobachtung und Kommunikation mit Patienten nicht möglich ist, die Mischung der Atemgase nicht veränderbar und bei einem medizinischen Notfall die Überlebens- chancen sehr gering sind

GtB Eingang mit Schott der Hyperbaric Chamber von San Pedro
 Eingang zur Hybaric Chamber
in San Pedro.

GtB Kotrollpult der Hyperbaric Chamber von San Pedro
Kontroll Pult für das Einstellen des Luft / Gas Gemisch und der Tauchtiefe.

GtB Innenansicht der Hyperbaric Chamber von San Pedro
Ansicht des inneren der Kammer mit der Patientenliege   

Nach der Behandlung


Bestehen nach der ersten Druckkammer-Behandlung immer noch Symptome, so ist innerhalb von 24 Stunden eine/mehrere Folgebehandlung(en) anzuschliessen. Nach mindestens einer Druckkammer-Behandlung und  in der mindestens 24 Stunden nach Unfallereignis ist Flug mit üblichem Kabinendruck (z.B. 0,8 bar abs.) prinzipiell möglich. Hierbei ist zu bedenken, dass eventuell O2-Atmung erforderlich sein kann. Die Transport-Entscheidung ist im Einzelfall mit erfahrenen Taucherärzten in Abhängigkeit von Krankheitsverlauf und noch bestehenden Symptomen abzustimmen.


Tauchtauglichkeit nach einem Tauchunfall

Die Beurteilung soll grundsätzlich nach den Empfehlungen im "Tauchtauglichkeit Manual" erfolgen. Die Erwägung einer Tauchtauglichkeit setzt die Beendigung der Tauchunfall-Therapie und die Stabilität des Behandlungsergebnisses voraus. Die Tauglichkeitsuntersuchung sollte nur durch erfahrenen Taucherärzten mit Mindestqualifikation entsprechend "Diving Medicine Physician EDTC" und praktischer Erfahrung in der Tauchunfall-Behandlung durchgeführt werden.

Kosten

Stellen Sie sicher, dass Ihre Tauchbasis mit der Hyberbaric Chamber von San Pedro zusammenarbeitet. Pro Tauchgang fällt dann eine Gebühr von 1 US$  an. Mi dieser Gebühr wird die Druckkammer und die Behandlung finanziert. Es ist auch Sinnvoll, Mitglied des Divers DAN zu sein, als Mitglied sind allfällige Unfall und Behandlungskosten gedeckt.

Wichtiger Hinweis:
Tauchen Sie nie im einem Tauchunternehmen, welches nicht mit, der Dekompressionskammer von San Pedro zusammenarbeitet. Verweigern Sie nie die Bezahlung der Gebühr von einem US$. Falls Sie nicht bezahlt haben, oder nicht versichert sind müssen Sie ein Depot von 2'500 US$ leisten und die Behandlungskosten belaufen sich auf 850 US$ pro Stunde.



Der Belize Guide, Februar 2015



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